Ferienwohnung und Ferienhaus in Rantum
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Ferienwohnung Rantum / Ferienhaus Rantum
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Touristik-Reise-Informationen für Rantum
Sylt. Die größte der Nordfriesischen Inseln mit ihrer eigenwilligen Kleiderbügelform bietet fast 40 km feinen Sandstrand an einem Stück. Er ist von Dünen gesäumt, die bis zu 52 m hoch werden (die meisten erreichen Höhen um 20 m): prächtige, von Heidekraut, Strandhafer und Dünengras bewachsense Sandgebirge. Die schönsten Dünen finden Sie bei List im Norden und Hörnum im Süden der Insel. Seit anderthalb Jahrhunderten ist es schick, auf Sylt Ferien zu machen. 1855 wurde die heutige Inselhauptstadt Westerland zum Nordseebad. Seit 1927 ist Sylt durch den 11 km langen Hindenburgdamm mit dem Festland verbunden. Er dient nur dem Eisenbahnverkehr. Das Auto kann man zwar in Niebüll verladen und hinübertransportieren bis nach Westerland, doch in der Saison empfiehlt sich das nicht. Da gibt es auf Sylt einfach schon zu viele Autos. Erfahrere Sylt-Gäste kommen ohne Wagen und mieten auf der Insel - beispielsweise gleich am Bahnhof - ein Fahrrad.
- Westerland. Die Inselhauptstadt hat eine breite Kurpromenadde, ein Wellenbad, ein Spielcasino und ein Nordseeaquarium.
- Kampen. Gleich beim Roten Kliff liegt Kampen, das lange als die vornehmste Adresse auf Sylt galt. Viel Prominenz hat es hierhergezogen - und mit ihr viel Schickeria mit allem, was dazugehört.
- List ist Seebad, Fährhafen und die nördlichste deutsche Gemeinde. Die Wanderdünen stehen unter Naturschutz und dürfen nur auf gekennzeichneten Wegen betreten werden.
- Rantum. Das Rantum-Becken ist eines der größten Seevogel-Schutzgebiete an der Nordseeküste. Es steht unter Naturschutz, denn hier brüten über 2.000 Vogelpaare von 50 verschiedenen Arten.
- Hörnum. Südlich von Rantum wird Sylt ganz schmal - hier ist die Insel etwa 500 m breit. Bei Sturm ist dies die heikelste Stelle; es fehlt nicht viel, und die Nordsee bricht zum Wattenmeer durch. Sylts Südspitze, die von einem Leuchtturm bewachte, großartige Dünenlandschaft Hörnum-Odde steht ebenfalls unter Naturschutz.
- Keitum. Südöstlich von Westerland liegt Keitum. Es ist das schönste Dorf der Insel. Das bewirken die ehrwürdigen Friesenhäuser mit ihren tief herabgezogenen Reetdächern unter den alten Bäumen, die Blumengärten und die kostbar ausgestattete Kirche St. Severin aus dem 13. Jahrhundert mit dem alten Friedhof.
Föhr. Föhr ist eine Insel für Wander- und Radfreunde, die im Sommer sicherlich ein schattiges Plätzchen unter einem der vielen Bäume finden. Die fast kreisrunde Insel Föhr ist die grünste. König Christian VIII (ab 1842 zur Kur und Erholung auf der Insel) gefiel es auf Föhr so gut, daß er aus der Wyker Kurpromenade am Sandwall eine Ulmenallee machen ließ. Das ermunterte die Wyker, überall, wo es zwischen den spitzgiebeligen Biedermeier-Häuschen nur ging, schattenspendende Bäume zu pflanzen. Dies trägt viel zum idyllischen Charme der Stadt bei. Den eher bescheidenen Sandstrand vor der Stadt hat man durch kräftige Sandaufspülungen verbreitert. Das Dr. Carl Haeberlin-Friesen-Museum gibt Einblicke in fast alles was das Leben auf dieser Insel betrifft: Man zeigt dort die schönen friesichen Frauentrachten und erinnert an das aufregende und entbehrungsreiche Leben der Föhringer Walfänger in früheren Zeiten. Die beiden riesigen Walkieferknochen, die sich vor dem Museum als Eingangstor erheben, sind ein passender Rahmen. Besichtigenswert ist auch die Boldixumer Vogelkoje. Diese Fangvorrichtung für Wildenten wird noch benutzt.
Amrum. Kilometerlange Sandstrände, Wälder und Heideflächen lassen Amrum zu einem landschaftlichen Paradies werden, in dem es gemütlich zugeht. Schon in den neunziger Jahren des 19. Jahrhunderts entstand an der Südspitze ein Badeort mit Kurhaus, Hotel, Logierhäusern und Villen: Wittdün ("weiße Dünen"). An der ganzen Ostküste regte sich der Badtourismus. Heute ist auch Amrum eine Touristeninsel. Doch es geht gemütlicher und weniger mondän zu als auf dem benachbarten Sylt. Amrums Hauptort Nebel ist hübsch. Eine sorgsam restaurierte, reetgedeckte Windmühle von 1771 ragt auf einer kleinen Anhöhe auf. Ihre Geschichte erfahren Sie im Inneren, wo sich das Amrumer Heimatmuseum befindet. Die Insel ist in zwei ganz verschiedene Hälften geteilt. Ein Dünenwall, der bis zu 32 m hoch ist, trennt sie. Die dem Wattenmeer zugewandte Ostseite trägt ein paar Dörfer und Badeorte, Marschwiesen, Wälder und Heideflächen. Im Westen säumt ein 1,5 km breiter und 12 km langer Sandstreifen (Kniepsand genannt) Amrums Küste. Vom Dünenwall, den man an mehreren Stellen über Bohlenwege und Holztreppen besteigen darf, kann man diesen Strand am besten überblicken.
Pellworm. Weil das Meer im Lauf der Zeit etwas gestiegen ist, liegen Teile von Pellworm heute 0,5 m unter Normalwasser. Deshalb hat man einen 25 km langen und 8 m hohen Seedeich gebaut, auf dessen Krone man die ganze Insel umrunden kann. Strände hat Pellworm nicht; man legte am grünen Ufer viele Badestellen mit Liegewiesen, Strandkörben, Duschen und Sandkästen für die Kinder an. Mit dem Fahrrad kommen Sie zu all den winzigen Dörfern, den Fischerkaten hinterm Seedeich und zu den von windzerzausten Bäumen umsäumten Bauernhöfen (die meist auf Feriengäste eingerichtet sind). Mit dem Rad kommen Sie auch zu den zahlreichen Versuchsbauten zur Energiegewinnung, die man seit 1983 auf Pellworm betreibt. Dazu zählt Europas größtes Solarkraftwerk ebenso wie etliche Windkraftanlagen mit propellerähnlichen Flügeln. Zu ihren Vorgängern gehört die schöne alte "Nordermühle".
Halligen. Die Halligen sind flache Inseln. Genauer gesagt: Sie sind Reste des Marschlandes, das vor Jahrhunderten vom Meer überspült wurde. Und sie sind nach wie vor in Gefahr, ein Opfer der See zu werden. Vor 1934 waren 29 Halligen bekannt. Heute gibt es noch zehn; die anderen hat das Meer inzwischen wieder zerstört. Nicht alle Halligen sind bewohnt. Norderoog und Süderoog sind heute Vogelschutzgebiete. Die Hamburger Hallig ist mit dem Festland zusammengewachsen und ebenfalls Seevogel-Schutzgebiet. Auf den anderen Halligen erheben sich Warften, die vor Jahrhunderten künstlich aufgeschüttet wurden. Darauf stehen Haus und Hof, die auf diese Weise einigermaßen sicher vor der See sind. Zudem wurden etliche Halligen eingedeicht. Die Menschen auf den Halligen leben von der Viehzucht, vom Krabbenfang und neuerdings vom Fremdenverkehr.
- Langeneß. Der Name der nördlichsten Hallig im Wattenmmer bedeutet "Lange Nase". Zwei Bauwerke sind als Museen authentisch eingerichtet: auf der Honkenswarft ein Bauernhaus, auf der Ketelswarft das Wohnhaus des Kapitän Tadsen mit dem gemütlichen Pesel, der hübsch gekachelten "Guten Stube".
- Oland ist besuchenswert, weil sie nur eine einzige Warft hat, diese aber ein ganzes Dorf mit 15 Häusern und einer kleinen Kirche trägt. Das Kirchlein wurde 1709 erbaut und wirkt mit seiner buntbemalten Balkendecke richtig gemütlich.
- Hooge. Diese bei Touristen sehr beliebte Hallig beherbergt auf einer ihrer neun Warften den "Königspesel", eine original eingerichtete Wohnstube von Kapitän Bandix aus dem Jahr 1776 sowie das Wandbett, in dem 1825 Friedrich VI, König von Dänemark, nächtigte, als er wegen einer Sturmflut auf der Hallig gestrandet war.
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